Quatuor Hermès

Residenzschloss, Steinerner Saal, Bad Arolsen
Quatuor Hermès Omer Bouchez (Violine)Elise Liu (Violine)Yung-Hsin Chang (Viola)Yan Levionnois (Violoncello)

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Streichquartett d-Moll KV 421

Charlotte Sohy (1887-1955)

Streichquartett Nr. 1 op. 25

Maurice Ravel (1875-1937)
Streichquartett F-Dur op. 35

 

Das Hermès-Quartett, in Anlehnung an den berühmten Boten aus der griechischen Mythologie, bezieht seine musikalische Stärke aus seiner Rolle als Brücke zwischen dem Text des Komponisten und der Sensibilität des Publikums. Diese Identität begründen die Musiker auch durch ihre Reisen in alle Welt. Die Carnegie Hall in New York, die Verbotene Stadt in Peking und die Wigmore Hall in London gehören zu den Bühnen, die sie am meisten geprägt haben. Das Quartett ist auch bei großen Festivals wie den Folles Journées de Nantes und Tokyo, dem Radio-France-Festival in Montpellier, den Oster- und Musical-August-Festivals in Deauville, La Roque d'Anthéron, Mecklenburg-Vorpommern, Mantova Chamber Music Festival, die Alizés-Quelle in Marokko, das Wonderfeel-Festival…

Die ursprüngliche Formation der Gruppe entstand 2008 in den Mauern des CNSMD in Lyon, wo sie mit Mitgliedern des Ravel-Quartetts studierten. Sie arbeiteten dann zusammen mit herausragenden Persönlichkeiten wie dem Ysaÿe-Quartett, dem Artemis-Quartett, Eberhard Feltz und später Alfred Brendel, einer immensen Inspiration, mit der ihre Mitglieder noch heute regelmäßig zusammenarbeiten. Offen für alle Repertoires teilen sie regelmäßig die Bühne mit namhaften Musikern wie Yo-Yo Ma, Nicholas Angelich, Gregor Sigl, Pavel Kolesnikov, Kim Kashkashian, Anne Gastinel oder auch dem Ébène-Quartett.

Gewinner zahlreicher erster Preise, insbesondere beim Genfer Wettbewerb und bei den Young Concert Artists Auditions in New York, wird das Quartett auch von der Banque Populaire-Stiftung unterstützt. Von 2012 bis 2016 war es Resident an der Queen Elisabeth Chapel in Brüssel und ist seit mit der Singer-Polignac-Stiftung in Paris verbunden ist.

Aus der engen und privilegierten Zusammenarbeit mit dem Label La Dolce Volta entstanden die Reihe der kompletten Schumann-Quartette sowie ein Ravel, Debussy und Dutilleux gewidmetes Album, die beide mehrfach von der Presse ausgezeichnet wurden. Ihre neueste Aufnahme von Schubert-Quartetten gewann außerdem den Choc des Classica-Magazins sowie eine Radio Classique Trophy und wurde vom bayerischen Radiosender Br-Klassik zur CD der Woche gekürt.

Elise Liu spielt eine Geige von Carlo Tononi aus dem Jahr 1730, eine Leihgabe von Herrn Piganiol, auf Initiative des Vereins Talents & Violon'celles.

 


Bewirtung

ab 18:30 Uhr Canapés, Brezeln, Bierbeißer, Bier, Wein, Sekt, Wasser, Softdrinks | Welcome Hotel



Eintrittspreis: 24 | 30 €

Für Schüler, Studenten etc. Ermäßigung von 4 €, wenn nicht anders angegeben.

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